Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V.
Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V.

Aktuell

 

 

Bildquelle: gb-bilder.com

 

 

Kameradschaft Alexander veranstaltete wiederholt erfolgreich Weihnachtsschießen 2022 in Friesack

 

Es ist schon zur guten Tradition geworden, dass das Ende des Schießsportjahres mit einem gemeinsamen Weihnachtsschießen zusammen mit der SLG Berlin 2000 im BDMP e.V. abgerundet wird.

 

Wiederholt trafen sich am Samstag, 17.12.2022 also knapp 30 Schützenkameraden aus dem Kyffhäuserbund und dem BDMP auf dem Schießstand der Schützengilde zu Friesack 1830 e.V., um gemeinsam den Besten der Teilnehmer zu ermitteln.

 

Gleichzeitig nutzten die Kameraden der Kameradschaft Alexander dieses Event, um in den Wettstreit um den Wanderpokal des Landesverbandsleiter Berlin zu treten.

 

Nachdem gegen 08:30 Uhr sich alle Anwesenden mit den bereitstehenden gut belegten halben Brötchen von der anstrengenden Anreise in die Tiefen des Brandenburger Landes gestärkt hatten, erfolgte die Begrüßung durch den Landesvorsitzenden Berlin des Kyffhäuserbundes, Heiko Leistner (auch Vorsitzender der KK Alexander), und den Leiter der SLG Berlin 2000, Michael Buchholz (zugleich Stv. Vorsitzender KK Alexander).

 

Die Einweisung durch den Gesamtleitenden Michael Buchholz in den Ablauf des Wettkampfes, die spezielle Schießscheibe, die allgemeinen Regularien auf dem Schießstand und die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen füllten dann den Zeitraum bis zum Beginn des Wettkampfes.

 

Pünktlich um 09:00 Uhr brach der erste Schuss unter den stets wachsamen Augen des Schießwartes Wolfgang Klaus.

 

Geschossen wurde die Übung GK-L2 ohne Probeschüsse mit einer – von der SG Friesack gestellten – Repetierbüchse im Kaliber .222 Rem., mit halbierter Gesamtschussanzahl von 10 Schuss auf unsere Weihnachtsscheibe in 100m Entfernung, wobei jede Scheibe auf der Scheibe mit je 2 Schuss beschossen werden musste.

 

Planmäßig gegen 12:00 Uhr konnten wir das Schießen einstellen und zum nächsten Tagesordnungspunkt, dem gemeinsamen Mittagessen übergehen.

 

Durch den 2. Vorsitzenden der SG Friesack, Burghard Ringel, wurde uns ein Braten vom Kassler-Tier mit hausgemachten Kartoffelsalat serviert, der Alle begeisterte und die notwendige Grundlage für die anschließende Siegerehrung bot.

 

Während wir uns den Magen vollgeschlagen haben wurden im Hintergrund durch die Oberschützenmeisterin der SG Friesack, Stefanie Oppermann, unsere Scheiben fachmännisch ausgewertet und die entsprechende Platzierung festgelegt.

 

Da wir ja den Wanderpokal des Landevorsitzenden unter den Kyffhäuserkameraden ausgeschossen haben erfolgte jetzt zuerst diese Siegerehrung.

In dieser Wertung belegte Wolfgang Klaus den Platz 3 mit 70 Ringen - gefolgt von Ulrich Kaul mit 85 Ringen auf dem 2. Platz. 

Gewinner des Wanderpokals 2022 des Landesvorsitzenden Berlin des Kyffhäuserbundes wurde Markus Schütz mit 100 Ringen.

Der Wanderpokal nebst Urkunde wurden durch den Landesvorsitzenden überreicht.

 

Nun konnte auch die Gesamtsiegerehrung beginnen, denn entgegen den üblichen Szenarien erfolgte diese bei Platz 1 beginnend, welchen natürlich auch der Kamerad Markus Schütz mit 100 Ringen belegte und anschließend die Qual der Wahl hatte, etwas für sich, aus der reichfaltigen vielfältigen Auswahl an Sachpreisen, auszuwählen.

 

Platz 2 belegte mit ebenfalls 100 Ringen, aber einem nicht so engen Trefferbild der Kamerad Dr. Karlfried Aupperle von der SLG Berlin 2000 und Platz 3 ging mit 85 Ringen an Ulrich Kaul (Doppelmitgliedschaft in der KK und SLG).

 

Jeder teilnehmende Schütze musste sich eine Sachpreis auswählen, wobei natürlich die Auswahlmöglichkeiten mit ansteigender Platzierung sich verringerten.

Zu erwähnen wäre noch, das der Landesvorsitzende Berlin sich in diesem Jahr für unsere 5kg Gans entschieden hat – er hat ja auch daheim „4 hungrige Mäuler“ zu stopfen.

 

Nachdem nun alle Schützen ihre Urkunden und Sachpreise erhalten haben war es dem Vorstand der KK Alexander ein Bedürfnis sich auch bei den beteiligten Schützenfreunden der Schützengilde Friesack zu bedanken.

Dem 1. Vorsitzenden, Thomas Oppermann, wurde für die beständige gute Zusammenarbeit und Unterstützung im zurückliegenden Sportjahr mit einer Urkunde und Sachpreis gedankt.

Auch dem 2. Vorsitzenden der SG Friesack, der zugleich Wirt der Vereinsgastronomie ist, Burghard Ringel, und der Oberschützenmeisterin, Stefanie Oppermann wurde mit einem Sachgeschenk gedankt.

 

Thomas Oppermann versicherte, dass wir auch in den kommenden Jahren weiterhin so gut zusammenarbeiten werden und unsere Zusammenarbeit weiter ausbauen werden.

 

Der Landesvorsitzende Berlin des Kyffhäuserbundes nutzte die Siegerehrung noch für Ehrungen, darüber schreibt er aber persönlich.

 

In den letzten offiziellen Worten dankte Michael Buchholz (SLG-Leiter der SLG Berlin 2000 im BDMP e.V. und gleichzeitig Stellvertretender Vorsitzender der KK Alexander) allen Schützen für ihre Teilnahme an Trainings- und Wettkampfschießen.

Er appellierte an den Zusammenhalt aller Sportschützen, egal in welchem Dachverband sie jeweils registriert.

Er wünschte allen vor allem Gesundheit, eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Sportjahr.

 

Im Anschluss daran wurde noch aktiv Kameradschaft zwischen der Schießleistungsgruppe, der Kyffhäuserkameradschaft und der Schützengilde mit dem Einen oder Anderen schöngeistigen Getränk gepflegt, gegen 15:00 Uhr endete das diesjährige Weihnachtsschießen harmonisch.

 

Text: Michael Buchholz

Fotos: Liviu Moroianu

 

 

Volkstrauertag in Brandenburg

 

Am 13. November gedachten die Kamerad*innen des Kyffhäuserbund Landesverbanmd Brandenburg e.V. der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft und den gefallen Soldaten aller Nationen.
 
Diesen Tag begehen nicht nur die Kyffhäuser Kameradschaften im Landesverband Berlin an deren Ehrenmalen.
Unter anderem folgte der Vorsitzende des Kyffhäuser-Landesverband Berlin e.V. einer Einladung des Vorsitzenden des Kyffhäuserbund Landesverband Brandenburg e.V., Kamerad Henrik Schulze, nach Teupitz.
Auf dem Friedhof der Stadt legten die brandenburgischen Kameradinnen und Kameraden einen Kranz nieder, dem sich der Berliner Gast mit einem Gesteckt anschloss.
Im Anschluss erfolgte in einem naheliegenden Restaurant eine erweiterte Vorstandssitzung, bei der der Berliner Kamerad als Gast beiwohnte. Ein schöner und interessanter Tag in Brandenburg.
(Bild: Matthias Guth)

 

 

Jahreshauptversammlung des Landesverband tagte

 

Nach zweijähriger, Covid-19 bedingten Pause, tagten am 12. November die Kameradinnen und Kameraden des Landesverband und dessen Kameradschaften in den Rämlichkleiten des "TSV Marienfelde 1890 e.V.

 

Rund 20 Teinehmer*innen arbeiteten in einer diskussionreichen und konstruktiven Sitzung die Tagesordnungspunkte ab. 

"Dieses Jahr war eine reine Arbeitssitzung. Wir hoffen im nächsten Jahr dann länger tagen und auch Ehrungen vornehmen zu können.", so der Landesvorsitzende.

 

Die Pandemie hat gezeigt, dass Kyffhäuserkamerad*innen trotz der Unwägbarkeiten fest zusammenhalten und sich ihre Traditionen und den Schießsport nicht vermiesen lassen.

 

Wir danken den Gastgeber, der KK Marienfelde und den fleissigen Kameradinnen, die für das leibliche Wohl sorgten.

 

 

Danksagung des Leiters des Militärhistorischen Museums

 

Nach 2jähriger Pause war das Flugplatzfest Gatow/Tag der Reservisten ein voller Erfolg.

 

Lesen Sie hier das Dankschreiben.

 

10. Flugplatzfest/Gatow

und Tag der Reservisten LG Berlin

 

Berlin

Am 3. Und 4. September fand, nach zweijähriger Corona-Pause, wieder das traditionelle Flugplatzfest und gemeinsam mit der LG des VdRBw Berlin der Tag der Reservisten statt.

Der Kyffhäuser Landesverband war natürlich auch zum zehnten male dabei. Um 12 Uhr am 3.September begrüßte der Leiter des Luftwaffenmuseums der Bundeswehr, Herr Oberstleutnant Leonhardt, alle Teilnehmer und Gäste auf das herzlichste. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen ging es dann auch gleich los. Der LV Berlin war schon traditionell mit einem Info-Stand, dem Glücksrad und dem Büchsen-Werfen dabei.

Zum zweiten male waren auch die Schießwarte mit dem Lichtpunkt-Schießen dabei und zum ersten Male auch ein Torwand-Schießen, ähnlich wie beim ZDF-Sportstudio. Kamerad Heiko Leistner hat in den zurückliegenden zwei Jahren unermüdlich Plüschtiere und andere kleine Geschenke gesammelt. Auch Kamerad Wolfram Mandry konnte einen Teil an Preisen mit dazu beitragen, so dass wir gut ausgestattet waren. Unser Bestreben war, an allen vier Stationen Spendengelder für soziale Zwecke in der Stadt zu sammeln. Und das gelang uns sehr gut. Die Kinder hatten Spaß und Freude, die Eltern gaben bereitwillig eine kleine Spende ab und wir konnten uns am Ende über eine ziemlich beachtliche Summe an Spendengeld freuen. Bei uns kostete jede Spende 1 €, bei mehrfach Aktivitäten gab es Rabatt.

Geht heute mal auf einen Rummel und schaut was ihr da mit 1 € anfangen könnt, nichts. Ich habe es selbst beobachtet im August in Thüringen, eine einfache Fahrt mit einem Kinderkarussell, Dauer 2 min, 2,50 €. Bei uns gab es für 1 € noch einen Preis neben der Freude. Wir hatten an beiden Tagen gut zu tun, da alle Stationen sehr gut angenommen wurden. Und obwohl wir teilweise bis zu 10 Kameraden waren, gab es kaum Pausen. Am ersten Tag mussten wir bereits um 16:30 schließen, weil alle Preise für den Tag aufgebraucht waren. Geplant war bis 18 Uhr. Am zweiten Tag das gleiche Bild. Am Glücksrad, dem Lichtpunkt Schießen und dem Torwand Schießen bildeten sich lange Schlangen. Aber diesmal reichten unsere Preise fast bis zum Schluss. Und so konnten wir um 18 Uhr zufrieden, aber auch ziemlich geschafft alles abbauen und die Heimfahrt antreten.

Zu erwähnen ist auf jeden Fall noch das Info-Zelt über die KK Alexander, welches Kamerad Leistner am zweiten Tag aufstellte. Auch das wurde gut angenommen.

Wir waren und sind uns alle einig, nach dem Flugplatzfest ist vor dem Flugplatzfest. Ich möchte aber meinen Bericht nicht beenden, ohne vorher die fleißigen Helfer namentlich zu nennen. Ohne sie wäre das beste Sammelergebnis  der letzten 10 Jahre nicht möglich gewesen. Allen voran unserm Landesvorsitzenden Heiko Leistner, der wieder die gesamte Dokumentation und Preisebeschaffung gemacht hat. Dem Kameraden Wolfram Mandry, der vom ersten Flugplatzfest an die Zusammenarbeit mit dem Luftwaffenmuseum und die materiell technische Vorbereitung organisiert. Weiterhin die fleißigen Helfer an beiden Tagen Ulrich Hesse, Michael Geerdts, Uwe Zingler und Peter Wilfert. Am ersten Tag unterstützte noch der Kamerad Tim Schulze von der KK Tegel beim Lichtpunkt Schießen. Am zweiten Tag kamen noch hinzu die Kameraden Joachim Desens, sowie Michael Buchholz, Wolfgang Klaus und Michael Waris von der KK Alexander. Ihnen allen sei an dieser Stelle herzlich gedankt, und wir zählen auf euch im nächsten Jahr.

 

Wolfram Mandry

Landespressereferent/ÖA

Im LV Berlin

 

Bildnachweise  bei Wolfram Mandry und Peter Wilfert

 

Im Reiter "Galerie" finden Sie alle Bilder der Veranstaltung.

Flugplatzfest Gatow/Tag der Reservisten 2022

 

Für Kurzentschlossene findet sich immer eine Veranstaltung.

 

Das Flugplatzfest Gatow/Tag der Reservisten findet, nach zweijähriger und Coronabedingten Pause, vom 3. bis 4. September 2022 statt. Jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr sind wir, sowie viele andere Veranstalter, für Sie mit unseren Infozelt, nebst Glücksrad, Dosenwerfen und Torwandschießen vor Ort. Ein Highlight, dass schon 2019 ein überraschender Erfolg war, ist wieder das Lichtpunktschießen!

 

Also, kommen Sie vorbei, bei freien Eintritt. Schönes Wetter wurde befohlen!

 

Neue Fragen beim "Wer weiß es, Du? Das Quiz!"

 

Die neuen Fragen zu unserem Quiz wurden online gestellt. Wir wünschen wieder viel Spaß beim rätseln!

 

Anmeldung zum Waffensachkundelehrgang

 

Der Landesverband Berlin bietet im Oktober 2022 einen Waffensachkundelehrgang an. Weitere Informationen entnemen Sie der Ausschreibung.

 

Herzlichen Glückwunsch  zur bestandenen Waffensachkunde

 

Der Landesverband Berlin führte im Mai 2022 erfolgreich seine zweite Ausbildung und Prüfung zur Waffensachkunde nach § 7 WaffG auf dem Schießstand des Schützenvereins Drei-Eichen-Flatow 1993 e.V. durch.

 

Nach den notwendigen organisatorischen Dingen, wie Adressenabgleich und Anwesenheit begann es mit einer gegenseitigen Vorstellung der Ausbilder und der angemeldeten Teilnehmer. Hier lag das Augenmerk der Ausbilder Wolfgang Klaus

und Michael Buchholz auf den bereits vorhandenen Kenntnissen im Umgang mit

Waffen und der Interessenlage hinsichtlich der angestrebten Waffenarten.

 

Wie auch beim vorangegangenen Lehrgang waren die Kenntnisse der Teilnehmer beginnend bei Grundkenntnissen aus Bundeswehrzeiten bis hin zu bereits aktiven Schützen gestaffelt vorhanden.

Anschließend erfolgte mittels Powerpoint-Präsentationen und Beispielen die Vermittlung der vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Kenntnisse im Waffen- und

Beschussrecht, über die Reichweite und Wirkungsweise von unterschiedlichen Geschossen, die Innen- und Außenballistik, der sichere Umgang mit Waffen und Munition, die Lagerungsvorschriften, die Funktionsweise von Schusswaffen, über verbotene Gegenstände und natürlich über Notwehr und Notstand.

 

Am Nachmittag des ersten Ausbildungstages wurde dann auf dem Schießstand der sichere Umgang mit unterschiedlichen Waffenarten und Waffentypen beim praktischen Schießen geübt. Wie erwartet war dies eine gelungene Abwechslung nach den theoretischen Vorträgen.

 

Der 2. Ausbildungstag gestaltete sich zum Einen in der Fortsetzung der Wissensvermittlung, unterbrochen durch praktische Übungen zur praxisnahen Störungsbeseitigung mit Hilfe von Pufferpatronen.

Anschließend hatten die Teilnehmer eine Woche Zeit, um ihr Wissen durch das Lesen im ausgehändigten Lehrbrief zu vertiefen.

Am 3. Ausbildungstag wurde dann am Vormittag nochmals das Wissen vertieft und am Nachmittag erfolgte ein Probelauf der praktischen Prüfung.

Hier mussten die Teilnehmer an 2 Stationen (halbautomatische Pistole und Repetierbüchse) zuerst aus 2 verschiedenen Munitionsarten die für die Waffe passende identifizieren um anschließend die Magazine mit 5 Patronen zu füllen.

Der „scharfe Schuss“ der Teilnahmer wurde durch das Kommando „Feuer halt – Waffen entladen“ jäh unterbrochen, jetzt mussten die Teilnehmer zeigen, dass sie den richtigen Umgang bei z.B. einer Waffenstörung beherrschen.

Zuerst musste das Magazin entnommen werden, anschließend die sich eventuell noch im Lauf befindliche Patronen entfernt werden und nach einer Sicherheitsüberprüfung die Waffe ordnungsgemäß abgelegt werden.

Hier zeigte sich ganz deutlich, dass die Trockenübungen mit den Pufferpatronen gefruchtet hatten, denn keiner der Teilnehmer hatte hierbei Probleme und die Läufe zeigten auch immer in die einzig sichere Richtung – in Richtung Kugelfang.

Zum Abschluss wurden dann die Magazine mit den entnommenen Patronen nachgefüllt und die Waffen „leergeschossen“.

Nach kurzer Auswertung endete der 3. Ausbildungstag mit der Klärung von offenen Fragen und der Erläuterung des anstehenden Prüfungstages.

 

Am Prüfungssonntag trafen sich die 10 Prüflinge bereits um 08:50 Uhr, es erfolgte die Vorstellung der Prüfungskommission des Landesverbandes, der Landesschießsportverantwortliche Berlin, Uwe Zingler, komplettierte zusammen mit

dem Ausbilderteam die Prüfungskommission.

Pünktlich 09:00 Uhr begann dann die praktische Prüfung, wie bereits beschrieben.

   

  Im Anschluss daran gönnte man den Prüflingen eine Frühstückspause, um Energie für die folgende schriftliche Prüfung zu tanken.

In der schriftlichen Prüfung mussten die Prüflinge 60 Fragen aus dem Fragenkatalog des Bundesverwaltungsamtes in 60 Minuten beantworten. Darunter waren auch extra gekennzeichnete „Ausschlussfragen“, die zum Bestehen der Prüfung zwingend richtig beantwortet werden mussten.

Bestanden hatte, wer mindestens 45 Fragen und dabei alle 5 Ausschlussfrage richtig beantwortet hatte.

 

Die Auswertung erfolgte direkt im Anschluss und nach der Mittagspause holte sich die Prüfungskommission noch – vor Bekanntgabe der Ergebnisse – ein Feedback von den Teilnehmern, was durchweg positiv ausfiel.

 

Endlich konnte die Prüfungskommission allen Teilnehmern zur bestandenen Waffensachkunde gratulieren.

Nach abschließenden Worten von Michael Buchholz bezüglich der Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und des Verhaltens auf Schießsportanlagen übergab er

das Zepter an den anwesenden Landesvorsitzenden Berlin, Heiko Leistner.

Dieser ließ es sich nicht nehmen, allen Teilnehmern persönlich die Bescheinigungen über Ihre Sachkundigkeit auszuhändigen. Es ist erst knapp 2 Jahre her, als Heiko selbst die Ausbildung absolvierte um dann erfolgreich die Prüfung abzulegen, wer wenn nicht er kann sich noch an die Mühen und das Lernen hierfür erinnern.

 

Allen Kameraden wünschen wir weiterhin viel Spaß am Schießsport und hoffen den Einen oder Anderen dann auf der Weiterbildung zum Schießwart wieder zu sehen.

 

Im Oktober 2022 planen wir eine weitere Waffensachkunde, allerdings auf dem Schießstand der Schützengilde in Friesack, das Anmeldeformular ist auf der Homepage des Landesverbandes zu finden.

 

Michael Buchholz

-Text- und Bildrechte: Michael Buchholz-

 

Waffensachkunde im Landesverband

 

Erstmals fand, nach 2020, am 14. & 15. sowie 21. Mai ein Waffensachkundelehrgang im Landesverband statt. Beim "SV Drei Eichen Flatow" lehrten die Kamerden Buchholz und Klaus 10 Teilnehmer*innen im sicheren Umgang mit Waffen sowie dem theoretischen Teil.

 

Am 21. Mai war es soweit, die Prüfung stand an. Nach dem praktischen Schießen und der schriftlichen Prüfung erhielten alle Teilnehmer die Bescheinigung aus den Händen des Landesvorsitzenden. Nicht nur der Landesschießwart Uwe Zingler zeigte sich zufrieden, vielleicht findet die Ein oder der Andere den Weg in unsere Reihen.

 

Von uns allen im Landesverband Berlin und dessen Kameradschaften einen herzlichen Glückwunsch!

Bitte Ruhe, die schriftliche Prüfung läuft!

In der Ruhe liegt die Kraft!

 

 

"Neues im Bücherregal" online

 

In unserer  Rubrik wurden aktuelle Buchvorstellungen  online gestellt, genau richtig für den Frühling!

 

 

Nachruf

Rita Jonitz

 

Wir trauern um unsere langjährige Bundessozialreferentin Kameradin Rita Jonitz, die letzte Woche verstorben ist.

Rita hat uns viele Jahre im Bundesvorstand begleitet.

Wir werden ihr ein ehrenden Andenken bewahren.

 

Für den Bundesvorstand

Norbert Gottwald

Präsident

(Text und Bild: Kyffhäuserbund e.V.)

 

Zu Gast bei Kameraden
Am 31. März nahmen, auf Einladung des Vorsitzenden der Kyffhäuser-Kameradschaft Trebbin, der Landes- und Bundespressereferent Wolfram Mandry, der Vorsitzende des Kyffhäuserbund-Landesverband Brandenburg e.V. Henrik Schulze und der Vorsitzende des Kyffhäuser-Landesverband Berlin e.V. Heiko Leistner, an deren Jahreshauptversammlung teil.
Peter Helbig als Kameradschaftsvorsitzender legte einen interessanten Rechenschaftsbericht ab, in dem der Fokus auf dem Schießsport lag. Das Großkaliberschießen wird mit Eifer ausgeübt und in Bezug auf den Schießstand konnte nur positives berichtet werden.
Kamerad Schulze konnte aus diesem Grund den Kameraden Helbig das Kyffhäuserverdienstkreuz II. Klasse verleihen.
Von Berliner Seite aus herzlichen Glückwunsch!
Bei den durchgeführten Vorstandswahlen wurde Kamerad Helbig im Amt des Vorsitzenden wiedergewählt.
Auch hier einen herzlichen Glückwunsch und alles Gute!
Ein interessanter und schöner Abend, der viel zu schnell vorbei war.

Ehrung des Kameraden Peter Helbig (stehend rechts) durch den Vorsitzenden des Kyffhäuserbund-Landesverband Brandenburg Henrik Schulze (stehend links)

Gruppenbild

 

Ausschreibung Landesmeisterschaft des Landesverband Berlin online

 

Die Ausschreibung für die Landesmeisterschaft wurde in der Rubrik Schießsport, hier -Ausschreibungen- online gestellt. Für 2022 wünschen wir den Schützinnen und Schützen viel Erfolg!

 

Brandenburger

Kyffhäuser Kamerad unterstützt!

 

In der anhaltenden Krisensituation hat sich ein Kamerad aus dem Kyffhäuserbund-Landesverband Brandenburg e.V., hier die KK Trebbin, entschieden, auf privater Basis sofort Hilfe zu leisten. In der Anlage können Sie den Bericht lesen.

Helfende Tat

 

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,

helfende Tat ist ein Prinzip des Kyffhäuserbundes und viele von uns leben danach. Immer wo Menschen in Not sind helfen Kyffhäuser. Erst recht nach dem völkerechtswidrigen Überfall Russlands auf die souveräne Ukraine. Wir verurteilen dieses Vorgehen Putins auf das schärfste und fordern die sofortige Einstellung aller kriegerischen Handlungen seitens Russland. Hier sind viele Millionen Menschen in Angst, Not und Elend gestürzt worden, oder gar mit dem Tode bedroht. Hier müssen wir den Menschen helfen. Das sagte sich auch unser Kamerad Peter Helbig von der KK Trebbin im LV Brandenburg. Er faste den Entschluss in einer Privatinitiative geflüchtete Menschen von der Ukrainisch-Polnischen Grenze nach Deutschland zu holen, um ihnen so erste Hilfe zu leisten. Nach Rücksprachen mit entsprechenden Stellen betreffs Unterbringung der Geflüchteten startete er gemeinsam mit seinem Sohn Dennis in zwei Kleinbussen am 3. März die Fahrt nach Przemysl an der der Grenze von Polen zur Ukraine. Los ging es gegen 14 Uhr in Trebbin um gegen 23 Uhr an der Grenze anzukommen. An viel Schlaf war nicht zu denken, außerdem war es bitter kalt mit – 9 Grad. Auch Hilfsgüter waren an Bord, die vor Lemberg in der Ukraine abgegeben wurden. Zurück auf polnischer Seite wurden dann die Flüchtlinge, 6 Frauen und 3 Kinder aufgenommen und es ging auf die rund 1.000 km lange Route zurück nach Deutschland. In Berlin wurden sie schon erwartet und die Menschen wurden aufgeteilt. Entweder in Einrichtungen oder zu Verwandten und Bekannten. Es folgten noch zwei weitere Fahrten nach Przemysl und so konnten 28 Personen gerettet werden. Natürlich ging nicht alles so kurz ab, wie hier beschrieben. Es gab zahlreiche Formalitäten zu erfüllen, wie Registratur, Passkontrolle, wohin geht die Fahrt, wie ist die Unterbringung gewährleistet etc. Zu erwähnen wäre noch die große Hilfe und Unterstützung durch den Bürgermeister der Gemeinde Trebbin, Thomas Berger. Auch nahm Kamerad Helbig mit seinen Nachbarn mehrere Flüchtlinge zu Hause auf, bis diese dann zu Verwandten nach Hamburg weiterreisen konnten.

 

Jetzt wartet Kamerad Helbig auf die Freigabe für eine weitere Fahrt zur Rettung hilfsbedürftiger Menschen. Er sagte mir, er macht das nicht für Geld oder Anerkennung. er habe in die Augen der Frauen und Kinder gesehen und gewusst, dass er das Richtige tut. So wie unser Kamerad Peter Helbig gibt es viele tausend Menschen die helfen, sei es mit Spenden oder Abholung von Flüchtlingen. Kamerad Helbig berichtete mir, dass massenhaft Hilfsgüter an der polnischen Grenze ankommen mit Fahrzeugen aus ganz Europa und die auch in vielen Fällen Geflüchtete mit zurücknehmen. Hoffen wir jetzt alle gemeinsam, dass dieser abscheuliche Krieg bald ein Ende hat und die Menschen zurück in ihre Heimat können. 

 

Wolfram Mandry

Bundespressereferent

 

Bildnachweise bei Peter Helbig

Bild 1 65 km vor Lemberg

Bild 2 Fahrerregistrierung an der ukr. Grenze (re. Dennis Helbig)

Bild 3 + 4 Vor dem Bahnhofsgebäude in Przemysl

Bild 5 Kamerad Helbig wartet auf die Flüchtlinge

Bild 6 Die ukrainische Grenze in Sichtweite

Bild 7In der Flüchtlingshalle (ehem. Einkauszentr.)

Bild 8 Kurz vor dem Ziel ZOB Berlin

 

Schreriben des Präsidenten des Kyffhäuserbundes zum Krieg in der Ukraine

 

Liebe Kameradinnen und Kameraden,

Freunde und Unterstützer,

 

der Krieg in der Ukraine, der Tod, Zerstörung, Flucht und Leid mitsich zieht, bewegt auch uns KyffhäuserI*innen. In der Anlage finden Sie ein Schreiben des Präsidenten, Kamerad Norbert Gottwald, zur Lage.

Wahl zum Bundespräsidenten, ich bin dabei!

 

Unser Kamerad Henrik Schulze aus Jüterbog wurde vom Brandenburgischen Landtag zur 17. Bundesversammlung als Wähler zur Wahl zum neuen Bundespräsidenten am 13. Februar 2022 in Berlin bestimmt.

 

Kamerad Henrik Schulze ist seit mehr als 20 Jahren Mitglied im Kyffhäuserbund und seit vielen Jahren Landesvorsitzender des Landesverbandes Brandenburg. Er wohnt in Jüterbog und ist dort als ehrenamtlicher Stadtschreiber tätig. Außerdem betreibt er, obwohl bereits im Rentenstand, hier ein Online-Antiquariat. Bekannt dürfte Kamerad Schulze einigen Kyffhäuserkameradinnen und -Kameraden durch seine Veröffentlichungen zur Militärgeschichte des Standort Jüterbog sein.

 

Von den rund 20 Büchern, die er bislang veröffentlichte, sind fünf an der Zahl in den vergangenen Jahren in der Bücherecke/Neues im Bücherregal in unserer Kyffhäuserzeitung vorgestellt worden.

 

Wir wünschen Kamerad Schulze eine gute Wahl. Wie ich aus den Nachrichten erfahren habe, haben sich die regierenden Koalitionsparteien gemeinsam für eine zweite Amtszeit des derzeitigen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier ausgesprochen.

 

Wolfram Mandry

Bundespressereferent

(Bildnachweis)

 

 

 

Willkommen 2022

 

Herzlich Willkommen 2022, wenn auch verspätet. Nicht ein Virus hat zur Vrezögerung auf unserer Homepage geführt, ein Brand in einem Verteilerkasten für Telefon- und Internetanschluss hat dazu geführt, dass die Landesverbandhomepage zwar abrufbar, jedoch nicht aktualisert werden konnte.

 

Nichts "desto Trotz"; wir starten durch und hoffen, dass die neue Covid-19 "Omiokron"-Welle uns bis zur Jahresmitte "überrollt" hat, so dass wir ggf. in einen normalen Verbandsbetrieb einsteigen können.

 

Appropos...  Schon gewusst, dass der Kyffhäuser-Landesverband Berlin e.V. in diesem Jahr seine 70jähriges Jubiläum feiern kann?

Das stimmt! 1952 wurde der Kyffhäuser- Landes- und Gebietsverband hier in Berlin gegründet und besteht bis heute, wenn auch mit modernen Kommunikationsmitteln. Wir werden demnächst darüber berichten.

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