Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V.
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Kyffhäuser Landesverband Berlin e.V.
 

Vorsitzender

Heiko Leistner:

 

stellv. Landesvorsitzender:

Joachim Desens

 

Geschäftsstelle 

Wotanstraße 12

10365 Berlin

Kyffhaeuser-LV-Berlin@web.de

 

 

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Schießsport

 

Interesse am Schießsport mit erlaubnispflichtigen Waffen?

 

Schießen macht Spaß

 

Schießen ist ein spannender und abwechslungsreicher Sport mit einer langen Geschichte.

Seit es Schusswaffen gibt, messen sich die Menschen im sportlichen Wettkampf miteinander.

Doch was macht den Schießsport so interessant?

 

Schießsport ist vielseitig

 

Der Schießsport wird weltweit von vielen Millionen Menschen ausgeübt. Vereine und übergeordnete Dachverbände auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene sorgen für die entsprechenden Übungsmöglichkeiten und Wettbewerbe.

Für jeden Geschmack bietet der Schießsport ein passendes Betätigungsfeld:

Von Bogen und Armbrust über Gewehre und Flinten bis hin zu Pistolen und Revolvern – und das alles auf Entfernungen von 5-300 Meter.

In Deutschland wird der Schießsport von mehreren schießsportlichen Dachverbänden angeboten. Auch der Kyffhäuserbund e.V. ist ein anerkannter Schießsportverband nach dem Waffengesetz.

 

Schießen – Ein Sport für alle Altersklassen

 

Ob als Jugendlicher, Erwachsener oder Senior: Schießen ist ein Sport für alle Altersklassen. Auch für Menschen mit Behinderungen steht der Schießsport offen.  Beim Training und bei Wettbewerben werden die unterschiedlichen Altersklassen nur in der offiziellen Auswertung  getrennt,  Alt und Jung starten gemeinsam im sportlichen Wettstreit.

 

Schießen ist sicher

 

Schießen gehört zu den sichersten Hobbys überhaupt. Wer die Sicherheitsregeln befolgt und im Umgang mit seiner Waffe das nötige Verantwortungsbewusstsein zeigt, für den ist die Fahrt zum Schießstand der gefährlichste Teil seines Hobbys.

In Deutschland wurden alle Verbände und deren Disziplinen von einer staatlichen Behörde, dem  Bundesverwaltungsamt (BVA) überprüft.  Alle aktuell in Deutschland angebotenen Schießsport –  Disziplinen, Übungen und die zugehörigen Sportwaffen wurden durch diese staatliche Stelle zugelassen.

Nicht zuletzt fördert der Schießsport die geistige und körperliche Fitness.

 

Der Weg zum Sportschützen

 

Der Weg zum Sportschützen oder zur Sportschützin ist davon abhängig, ob man mit erlaubnisfreien oder erlaubnispflichtigen Waffen schießen möchte.

Erlaubnisfrei ist in Deutschland das Schießen mit dem Bogen, der Armbrust sowie Druckluft- / CO2-Waffen, deren Mündungsenergie maximal 7,5 Joule beträgt.

Erlaubnispflichtig ist in Deutschland das Schießen mit Druckluft- / CO2-Waffen, deren Mündungsenergie über 7,5 Joule liegt und mit Feuerwaffen.

 

Erlaubnispflichtige Schusswaffen

 

Wenn man mit erlaubnispflichtigen Waffen schießen möchte beträgt das Mindestalter in der Regel 18 Jahre.

Für den Erwerb von erlaubnispflichtigen Waffen muss man folgende Bedingungen erfüllen:

·         Mitgliedschaft in einem anerkannten Schießsportverband

·         Mindestalter von 18 bzw. 21 und 25 Jahren

·         Nachweis der Sachkunde (Lehrgänge bieten wir an!)

·         Zuverlässigkeit (keine Vorstrafen und anhängende Verfahren)

·         persönliche Eignung (geschäftsfähig, nicht drogenabhängig)

·         Bedürfnisbescheinigung des Verbandes

Weiter muss man durch den Verein nachweisen lassen, dass man seit mindestens einem Jahr Mitglied ist und regelmäßig, mindestens 1 Trainingstermin monatlich ohne Unterbrechung oder 18 Trainingstermine im zurückliegenden Jahr absolviert hat.

 

Interesse geweckt? Dann über die KK Alexander Kontakt aufnehmen!

 

 

 

Schießsport allgemein

Luftgewehre sind Gewehre, die ein Geschoss durch die Ausdehnung von komprimiertem Gas antreiben. Im Unterschied zu Feuerwaffen wird das unter Druck stehende Gas nicht durch Verbrennen einer Treibladung erzeugt, sondern inner- oder außerhalb der Waffe mechanisch verdichtet. Auch Waffen, bei denen das Geschoss mit einem anderen Gas als Luft angetrieben wird, werden zu den Druckluftwaffen gezählt. Zur Bereitstellung des komprimierten Gases werden verschiedene Verfahren genutzt.

Luftgewehre haben im Vergleich zu Handfeuerwaffen eine wesentlich geringere Leistung und sind militärisch kaum nutzbar. Sie sind aber zur Übung der Schießfertigkeit geeignet und wegen der geringen Betriebskosten und des vergleichsweise problemlosen Erwerbs beliebte Sportgeräte.

 

Eine starke Feder wird vor dem Schuss gespannt und drückt beim Auslösen des Schusses einen Kolben nach vorn (vergleichbar mit einer Luftpumpe). Die vom Kolben auf bis zu 150 bar komprimierte Luft treibt das Geschoss an. Dieses Prinzip ist bei Freizeitwaffen weit verbreitet, weil die Konstruktion einfach und robust ist und außer für die Geschosse kaum Kosten anfallen. Außer durch eine Feder kann der Kolben auch durch ein beim Spannen zusammengedrücktes Luftpolster angetrieben werden (Gas-Ram-System). Analog zu den Systemen mit Stahlfeder wird der Kolben beim Auslösen des Schusses durch dieses Luftpolster nach vorn getrieben.

Bei vielen Freizeitwaffen fungiert der Lauf als Spannhebel für die Feder (Kipp- oder Knicklaufsysteme), bei einigen Modellen sitzt der Spannhebel parallel unterhalb des Laufes (z. B. Weihrauch HW 77). Andere Modelle haben einen Spannhebel seitlich am Waffengehäuse (Seitenspanner, z. B. Suhler Modell 312Feinwerkbau Modell 300); es gab Spannhebel, die den Ladehebeln von Repetiergewehren glichen („Durchlader“, z. B. Suhler Sportmodell LG 49a, Anschütz 275) und bei frühen Konstruktionen wurden auch Kurbelmechanismen zum Spannen der Feder verwendet. Ein Nachteil der Federspeichersysteme ist der kräftige Prellschlag des Kompressionskolbens, der zu deutlichen Erschütterungen der Waffe bei der Schussentwicklung führt.

Um den Prellschlag zu vermindern, entwickelte das Dianawerk Anfang der 1960er-Jahre mit dem Modell 60 das Doppelkolbenprinzip, bei dem der Prellschlag durch die Verwendung zweier gegenläufig arbeitender Kolben (Arbeits- und Leerkolben) fast vollständig aufgefangen wird. Es folgten die systemgleichen Modelle 65 und 66. Das letzte mit dieser Technik ausgerüstete Modell 75 wurde ausgesprochen populär. Das heutige Seitenspanner-Modell Diana 54 Airking basiert allerdings auf einem anderen Prinzip der Prellschlagdämpfung. Hier wird der Prellschlag durch ein federunterstützes Rücklaufsystem, ähnlich den FWB-Modellen 150, 300 und 300S verhindert. Diese hatten allerdings den Nachteil, dass das System beim Schuss etwa 2–3 cm zurücklief.

Der Hersteller Anschütz brachte in den 1960er-Jahren mit seinem Modell 220 sein erstes prellschlaggedämpftes Modell heraus. Hier wird der Systemrücklauf durch ein Luftpolster aufgefangen, beim Nachfolger Modell 250 (1972) durch ein ölgedämpftes Polster. Beide Systeme konnten sich aber gegen die Konkurrenz von Feinwerkbau und Diana nicht durchsetzen, obwohl die Rücklaufbewegung der FWB-Modelle hier durch ein Einbringen des Rücklaufsystem in ein weiteres System (dieses trägt die Visierung) verhindert wurde. Diese Anschütz-Modelle waren nur prellschlaggedämpft. Der Prellschlag führte aber letztlich im Bereich der Wettkampfwaffen zu einer weitgehenden Verdrängung solcher Systeme durch Systeme mit Druckgasspeicher.

 

Luftgewehre werden in verschiedenen Kalibern gefertigt und verschießen hauptsächlich „Diabolos“ genannte Geschosse. Das verbreitetste Kaliber im Sportschießen ist 4,5 mm, die nichtmetrische Bezeichnung ist .177 (0,177 Zoll), häufige andere Diabolokaliber sind 5,5 mm (.22), 6,35 mm (.25) und 5 mm (.20).

Das Mitte 2011 weltweit größte kommerziell vertriebene Kaliber ist .50. Entsprechende Waffen stammen vor allem aus Südkorea und werden teilweise auch zur Jagd eingesetzt. Die in Deutschland gültige 7,5-J-Grenze für den freien Verkauf wird von entsprechenden Waffensystemen überschritten.

 

Geschossen wird auf einer Distanz von 10 Metern.

(Quelle: Wikipedia)

Schießsportordnung des Kyffhäuserbund e.V.
SSpO_Kyffhäuserbund_13.06.2023.pdf
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